Kompositionen
Fragment/Selbstporträt mit grünen Raupen für Klavier (2002/2003) 6. Mai 2003 im BKA-Theater Berlin im Rahmen des Festkonzertes zum 15jährigen Bestehens der Reihe “Unerhörte Musik” vorgetragen von Ernst Surberg

Binnenwahnsinn für 33 Atari Computer (2001) Jeremy Clarck im DOCK11 Berlin
Trio für drei mutierte Blasinstrumente (Psalm 69) für Flöte, Oboe, Klarinette (2001) trio e-vent im Ballhaus Naunynstraße Berlin
Mumu nach einer Novelle von Iwan Turgenjew für Alt, Tenor und Instrumente (Klavier, präpariertes Vibraphon, Bandoneon, Strohgeige und Percussion), für das Ensemble Zwischentöne komponiert (2000) November 2000 bei der Klangwerkstatt - Neue Musik in Kreuzberg

Küchenschaben für Cembalo solo (1997)
Bienenwahnsinn für Flöte, Trompete, zwei Klaviere und Synthesizer (1996) BKA Berlin
Labyrinth Ein Spiel für Spieler und Publikum (Musikszenisches Stück mit Objekten) (1994) Kunstverein Rosenheim
Tete-a-Tete für Flöte solo (1993) Helsinki International Flute Festival
und nichts mehr für Stimme (1992) Münster - Festival im CUBA
Überraschungen für Klavier, Flöte, Blockflötenensemble und Schlagzeug (1992)
Zwischen A und B für zwei Klaviere und Flöte (1991) Moskau - Festival Alternativa
Gras des Vergessens für mutierte Blockflöte (1990) Eindhoven Festival
Lion dancing around the sun musikszenisches Stück für Flöte, Stimme und Klavier (1990) Moskau - Haus des Komponistenverbands
here I came musikszenisches Stück für Flöten, Stimme und Objekte (1990) Arnheim - Ave Media-Art-Festival
Gras des Vergessens für mutierte Baßblockflöte (1990) Eindhoven Festival
Weiße Landschaft für Flöte und Tonband (1990) UA 1992 Münster - Festival im CUBA
Staub ist für mich eine Metapher dieser Epoche für Flöte und Stimme (1990) UA 1992 Münster - Festival im CUBA
Colour Dance (1990) Prag - Festival Totalitni Zona
Projekte im öffentlichen Raum
Unsichtbare Skulpturen (20'58'')
Es sind sieben Stücke, die mit geringen Abweichungen ein und dasselbe Stück an verschiedenen Orten Berlins wiederholen. Die zurückgelassenen - eingeprägten - als Abdruck verbliebenen Klänge bearbeiten "unsichtbare Skulpturen". Das einzelne Stück erscheint dabei nicht als freie Assoziation, sondern es basiert auf einer Zeichnung, die infolge einer bestimmten Interpretation eine fixierte Partitur bildet. Die Aufnahme ist die Dokumentation der Aktion "Das Hinterlassen von Skulpturen", sie ist ein Abdruck. Beim Anhören der Aufnahme treten die Klanglandschaften in den Vordergrund, das Stück hingegen wird zum Klanghintergrund oder zu einer Art "Entwickler". Es tritt ein Prozeß der "Umstülpung des Raumes" in Kraft, was die Veränderbarkeit der Relation "Objekt - Hintergrund" unterstreicht. Die Adressenangabe macht es möglich, sich am Ort der hinterlassenen Skulpturen einzufinden und, nach einem vorhergehenden Anhören der Aufnahme, zu versuchen, das im Gedächtnis klingende Unhörbare zu erblicken. 1. Zehlendorfer Friedhof; 2. Winterfeldtmarkt; 3. zwischen Rathaus Schöneberg und Volkspark; 4. Kulturforum am Potsdamer Platz; 5. Rosenthalerstraße Ecke Sophienstraße; 6. Straße des 17.Juni; 7. Oranienstraße/ Kreuzberg
“Unsichtbare Skulpturen” ist ein Teil des Projektes "HÖREN ist SEHEN -" Kunst im elektronischen Raum, am Beispiel von Radiokunst und Klangskulptur
gesendet am 11.05.2003 in der Reihe Kunstradio - Radiokunst im Programm Ö1 des ORF ([MP3 EXCERPT])
Oper für vier Busse von Gisela Weimann mit Musik von Georg Katzer, Patrick Kosk, Melvyn Poore, Natalia Pschenitschnikova und Friedrich Schenker (2001) Berlin UA im Rahmen des Programms GÖTTERLEUCHTEN - Museumsinsel 2001
In Tz/aritzino für 12 Musiker und einen Künstler Klang-Reise-Aktion (1990) Moskau - im Park von Zarizino zur Eröffnung des Museums für moderne Kunst

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